Mellrichstadt - Henneberg - Suhl - schwarze Crux - Hildburghausen - Bad Königshofen
Eigentlich war eine ähnliche Tour bei den Rollerfreunden Unterfranken angekündigt gewesen - wegen mangelnder Teilnahme aber am Abend vorher abgesagt worden.
Ich selbst konnte wegen einer Familienfeier am Tage vorher bis zu diesem Zeitpunkt nicht zusagen. Als dann am Mittwoch in der Früh "alle Spuren der Feier" beseitigt waren, entschloss ich mich alleine in den Thüringer Wald zu fahren.
Über Oberthulba und dem Klaushof ging es ich in das Saaletal und ich folgte dem Fluß bis nach Bad Neustadt. Anschließend über die ehemalige B 19 bis zum ehemaligen Grenzübergang bei Eußenhausen. Dieses Mal war nicht der Skulpturenpark mein Ziel, sondern der Bereich der ehemaligen Grenzabfertigungsstelle der DDR.
Weiter ging es zum daneben gelegenen Ort Henneberg. Dort besuchte ich die gleichnamige Burgruine. Zahlreiche Mauerreste sind noch erhalten und der Turm kann über eine Außentreppe bestiegen werden. Von dort aus hat man eine gute Sicht in das "Henneberger Land" und auf die ehemalige Grenzabfertigungsstelle.
Weiter an Meiningen vorbei, durch Suhl und die Serpentinen hoch in den Thüriner Wald.
Nachdem ich wußte, daß das "Stutenhaus" am Mittwoch zu war, fuhr ich zur "Schwarzen Crux". Mittagspause im dortigen Waldgasthaus. Anschließend schloss ich mich einer Führung durch das Bergwerk an.
In der "schwarzen Crux" wurde bis 1924 schwarzer Magneteisenstein abgebaut und nach der Verhüttung in der Waffenproduktion in Suhl verwendet.
Weiterfahrt zur Talsperre Ratscher. Leider fand ich keinen freien Zugang zum Wasser (4 EUR Eintritt für Tagesgäste) und fuhr daher weiter zur Kaffeepause nach Hildburghausen.
Bei Trappstadt noch ein kurzer Stop an der ehemaligen DDR-Grenze und über Bad Königshofen, Münnerstadt und Bad Kissingen wieder heim.
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